Unser Ort Hollerbach

Hollerbach liegt landschaftlich äußerst reizvoll auf 351 m Seehöhe im Herzen des Odenwalds. Vor allem aber: im Zentrum von Genuss, Spaß und Erholung! Der perfekte Ort für Wanderer, Naturliebhaber und Familien.

 

Blühende Wiesen und satte Wälder umgeben und durchziehen unseren malerischen Ort. Nicht weit von unserem Haus entfernt liegt, idyllisch in die Landschaft eingebettet, der Hollersee. Er erhält sein Wasser vom Hollerbach, der auch unserem Ort den Namen gab. Gäste werden zu Entdeckungstouren eingeladen: egal ob ein gemütlicher Spaziergang, lange Wanderungen auf den zahlreichen gut markierten Wanderwegen oder auf dem Rad. Denn auch auf Radfahrer wartet ein ausgedehntes Netz an Themenradwegen für jedes Anspruchsprofil.

 

 

Die Pfarrei ist eine der ältesten der Region und umfasste als "Mutterkirche des Odenwaldes" zeitweise mehr als 25 Filialorte im hinteren Odenwald. Die heutige Pfarrkirche wurde 1626 erbaut und 1783 barockisiert.

 

 

Bei dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ (bis 1997 „Unser Dorf soll schöner werden“ genannt) errang Hollerbach eine Landesgoldmedaille.

*Hierbei handelt es sich um einen Bundeswettbewerb, der seit 1961 in fast allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt wird. Teilnehmen können Orte mit bis zu 3000 Einwohnern.

 

 

1905 wurde von den beiden Malern Arthur Grimm und Franz Wallischeck die Hollerbacher Malerkolonie gegründet, die ihren festen Platz in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts gefunden hat und in den Jahren bis zum Ausbruch des 1. Weltkriegs eine ganze Reihe von Künstlern in diesen idyllischen Ort gezogen hat.

 

Als sich die Malerkolonie wieder auflöste, blieben drei von Ihnen dem Odenwald aber treu und lebten bis nach dem Zweiten Weltkrieg hier: Arthur Grimm, Franz Wallischeck und Wilhelm-Guntermann.

 

 

Im Restaurant Goldener Engel in der Ortsmitte Hollerbachs können die Gemälde der Hollerbacher Malerkolonie betrachtet werden. Denn die Künstler verkehrten gern und häufig im „Engel“ und fehlte mal Bares, so wurde eben in Naturalien, nämlich mit Bildern bezahlt. Diese sind damals direkt auf die Wände des Restaurants aufgetragen worden. Noch heute zieren die farbenprächtigen Gemälde die Wände im Nebenzimmer, das auch Malerstübchen genannt wird.